Neue US-Studie ergibt: N95-Masken schützen am zuverlässigsten

Welche Masken helfen wirklich, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen? Das wollten Forscher der Duke University in North Carolina wissen und verglichen 14 verschiedene Masken-Typen miteinander. Die Studie wurde im August veröffentlicht. Ergebnis: Die N95-Maske schneidet mit Abstand am besten ab.

Baumwollmasken und chirurgische Masken ebenfalls top

Die eindeutig beste Gesichtsbedeckung gegen Tröpfcheninfektion ist die N95-Masken ohne Ventil. Die N95-Masken ohne Ventil waren danach den N95-Masken mit Ventil „weit überlegen“, da das Ausatemventil für einen starken Luftstrom nach außen geöffnet wird, wodurch die Exposition von Personen in der Nähe erhöht wird, so die Forscher.  

Als guter Schutz stellten sich auch dreilagige chirurgische Masken und Baumwollmasken, sogenannte „Community-Masken“ heraus.

Schlauchschals und Tücher nahezu wirkungslos

Als am wenigsten wirksam entpuppten sich laut Forschern sogenannte Schlauchtücher oder Bandana-Tücher, die gern als stylische Alternative zu Masken getragen werden. Sie ließen am meisten Atemtröpfchen entweichen. Sie zerlegen größere Tröpfchen in kleinere Partikel, sodass diese leichter aus den Seiten der Abdeckung herausrutschen können. Laut Studie boten sie den Trägern kaum Schutz.

"Wir waren äußerst überrascht, dass die Anzahl der mit dem Vlies gemessenen Partikel tatsächlich die Anzahl der ohne Maske gemessenen Partikel überstieg", so Martin Fischer, einer der Autoren der in der anerkannten Fachzeitschrift Scienes Advances veröffentlichten Studie.

Der Hauptweg der Ausbreitung des Coronavirus soll von Person zu Person durch Atemtröpfchen erfolgen, die das Virus enthalten, wenn eine infizierte Person hustet, niest oder spricht. Diese Tröpfchen können im Mund oder in der Nase von Menschen in der Nähe landen.

Test mit Blackbox und Laser

Um die Masken zu testen, verwendeten die Wissenschaftler eine Blackbox, die mit einem Laser und einer Handykamera ausgestattet war.

Eine Testperson mit Gesichtsmaske sprach in Richtung des Laserstrahls in der Box. Dann wurde die Menge der vom Strahl gestreuten Atemtröpfchen von der Kamera auf der Rückseite der Box aufgezeichnet.

Ein Computeralgorithmus zählte die im Video gezeigten Tröpfchen, um festzustellen, wie viele durchgesickert waren.

Laut der US-Forscher sei dies sei eine kostengünstige und effektive Methode, um zu testen, welche Gesichtsbedeckungen funktionierten und welche nicht.

N95-Masken funktional gleichwertig mit FFP2 und KN95-Masken  

Laut Wikipedia gelten N95-Atemschutzmasken als funktional gleichwertig mit bestimmten Atemschutzmasken, die in Ländern außerhalb der USA reguliert sind, z. B. FFP2-Atemschutzmasken, die der Europäischen Norm entsprechen, und KN95-Atemschutzmasken aus China. Zur Zertifizierung ihrer Leistung werden jedoch geringfügig andere Kriterien verwendet, z. B. Filtereffizienz, Testmittel und Durchflussrate sowie zulässiger Druckabfall.  

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